Schauspiel-Krimi nach dem Roman von Volker Kutscher. Uraufführung
Altonaer Theater, Hamburg
Textfassung und Inszenierung: Axel Schneider; Bühne: Ricarda Lutz; Kostüme: Jana Schwers
Mit Tobias Dürr, Nadja Wünsche, Johan Richter, Franz-Joseph Dieken, Dirk Hoener, Georg Münzel, Valerija Laubach, Hannes Träbert (Änderungen vorbehalten)
Berlin, Sommer 1936: Die Stadt ist im Olympiafieber. Die Machthaber haben die perfekte Fassade für die Inszenierung ihrer nationalsozialistischen Propaganda geschaffen, angeblich weltoffen und tolerant. In seinem Roman führt Autor Volker Kutscher seinen Oberkommissar Gereon Rath („der Humphrey Bogart von Berlin“, so NDR Kulturjournal) mitten ins Herz der Propaganda-Spiele, ins Olympische Dorf. Was könnte Schlimmeres geschehen als ein Todesfall in der amerikanischen Delegation? Inmitten von Vertuschungsversuchen, Sabotagevorwürfen und Morden an Soldaten einer ehemaligen Wachkompagnie Hermann Görings, gerät Rath in die Schusslinie von Sicherheitsdienst, Staatspolizei, Gestapo und – einem der ganz großen Gangsterbosse. Mit Unterstützung seiner Frau und Privatdetektivin Charly nimmt Rath den Kampf gegen alle auf.
Mit der Verfilmung „Babylon Berlin“ sind die erfolgreichen Bücher von Volker Kutscher um seinen Kommissar Rath auch international bekannt geworden, so ist es für das Altonaer Theater und Regisseur und Intendant Axel Schneider eine besondere Auszeichnung, die Uraufführungsrechte für diesen achten Roman der Rath-Krimireihe bekommen zu haben. „Mutig und richtig gut“, so die NDR-Kritik zur Uraufführung und das Hamburger Abendblatt lobte den „gelungenen Theaterabend (..), vor allem, weil die acht Schauspieler ihre Rollen so herausragend umsetzen.“
Vorstellungsdauer bis ca. 22 Uhr inkl. Pause.