Eine heitere Musiktheaterperformance über böse Märchen und die Angst vom Hörensagen
Diese Vorstellung ist ausverkauft
Theater Marabu Bonn
Eine Koproduktion mit dem Beethovenfest Bonn und dem Jungen Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
Musikkonzept: Claus Overkamp, Markus Reyhani; Komposition: Eifler/Gubesch/Spies
Text & Regie: Claus Overkamp; Ausstattung: Regina Rösing
Performance/Musik: Tina Jücker, Silas Eifler (Kontrabass), Tobias Gubesch (Klarinette), Leonhard Spies (Gitarre)
Für Publikum ab 6 Jahren
Vorstellungsdauer: ca. 45 Min.
Es war einmal, da lebten die Tiere glücklich und zufrieden nebeneinander und keines fürchtete das andere oder sorgte sich mehr um sein Leben als nötig und gut war. Doch als das Wort „Wolf“ aus heiterem Himmel fällt, verdüstert sich dieser und vorbei ist es mit Ruhe und Frieden. Die Angst geht um unter den Tieren und wächst mit jedem Hörensagen, bis ein Ungeheuer erschaffen ist, vor dem der Wolf selbst zittern würde. Doch dieser war lange nicht mehr gesehen, seit er verjagt wurde vor vielen Jahren.
Die Geschichten vom bösen Wolf sind allgegenwärtig. Doch was macht den Wolf zu einem bösen Tier und was ist das überhaupt: böse? Wie entstehen diese Bilder in unserem Kopf und die damit verbundenen Ängste vor etwas, das man nur vom Hörensagen kennt? Und wohin führt die Angst, wenn man sie von der Leine lässt? Spielerisch und lustvoll hinterfragt das Ensemble die Welt der Märchen und spielt (auch musikalisch) mit der Angst.
Hier schon mal zum Stück ein 4-Minuten-Trailer vom Theater Marabu auf Vimeo