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Museum Morsbroich 2022: spielzeit #1 1 Wochenende, 1 Ort, 11 + 4 Räume

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Margit Czenki & Christoph Schäfer, Morsbroich Multiversum, 2021, Arbeitsskizze, Inktense Pen auf Papier © Margit Czenki & Christoph Schäfer

Gabriela Oberkofler, Hängender Garten, Ausstellungsansicht Villa Merkel, Esslingen 2021; Foto: Frank Kleinbach © Gabriela Oberkofler

Schirin Kretschmann, Blank I, 2020; Foto: Schirin Kretschmann © 2022 SK und VG Bild-Kunst Bonn

Mit dem Projekt ›2022: spielzeit‹begibt sich das Museum Morsbroich in einen offenen und öffentlichen Prozess, der das gesamte Ensemble Morsbroich in den Blick nimmt: das Museum, die Parkanlage sowie die umliegenden historischen Remisen.

Ausgehend von der Leitfrage ›Wie wird aus einem Museum für Gegenwartskunst ein gegenwärtiges Museum?‹ wird dieser Prozess von einem Kreis ausgewählter Künstler*innen begleitet, die sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit dem Museum Morsbroich, seiner Beschaffenheit, seiner Kunstsammlung, seiner Historie − vielleicht auch dem ‚Mythos Morsbroich‘ − befassen und darauf künstlerisch reagieren. Interventionen im Außenraum, ortspezifische Arbeiten in den Museumsräumen, das freie Spiel mit eigenen Arbeiten und Werken aus der Museumssammlung, offene Planwerkstätten, Modelle und Projektskizzen machen diesen kreativen Entwicklungsprozess sichtbar und lassen die Besucher*innen teilhaben.

Den Auftakt zur ›spielzeit #1‹bilden vom 13.−15. Mai 2022 die ›Morsbroicher Kunsttage 02‹.